Informationen zum 2. Bauabschnitt der Arbeiten an der L133 Marpingen-Alsweiler – Zufahrt zur Lindensiedlung über Wendalinusstraße
In der kommenden Woche Enden die Arbeiten am 1. Bauabschnitt der Straßensanierung der L133 zwischen Marpingen und Alsweiler. Die Gemeinde, der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) und die ausführende Baufirma haben sich nun darauf geeinigt, die Zahl der nun folgenden Bauabschnitte zu verringern. So soll der Rest der Baumaßnahme nun in einem Stück erfolgen, um einer Bauzeitverlängerung entgegenzuwirken.
Ab dem kommenden Dienstag, 19. Juli, beginnen nun die Arbeiten am zweiten und somit letzten Bauabschnitt zwischen dem Gemeindebauhof und dem Verkehrskreisel in Alsweiler. Hierbei werden vom LfS die Asphaltschichten der L 133 erneuert und die Bushaltestellen auf Höhe des Bauhofes als barrierefreie Bushaltestellen umgebaut. Die Gemeinde wird parallel mit der Sanierung des Kanals und der Hausanschlüsse in der Marpinger Straße beginnen. Der Kanal selbst wird im sogenannten Inlinerverfahren erneuert. Zuvor war eine Ampelregelung an der Lindensiedlung vorgesehen, die aber sowieso zu einer Umlenkung des Verkehrs über die Wendalinusstraße geführt hätte, sodass es aus Gründen des Bauablaufes sinnvoll erscheint das komplette Straßenstück in einem Bauabschnitt zu bearbeiten.
Die Zufahrt von der Marpinger Straße in die Lindenstraße wird für die Restzeit der Bauarbeiten gesperrt. Der Verkehr zur Lindensiedlung wird über die Wendalinusstraße umgeleitet. Die direkt betroffenen Anwohner in der Marpinger Straße werden nach Angaben des LfS zirka 5 Tage vor Baubeginn gesondert mit Flugblättern informiert.
Ab dem 19. Juli wird die Strecke zwischen dem Ortsausgang von Marpingen und dem Bauhof wieder für den Verkehr freigegeben. Der Wertstoffhof ist dann wieder aus Richtung Marpingen anfahrbar – aus Alsweiler leider jedoch nicht.
Wie der Landesbetrieb für Straßenbau mitteilt, wird die Gesamtmaßnahme „unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung“ bis Ende des Jahres fertiggestellt sein.
Jede Möglichkeit der Optimierung des Bauablaufes wird genutzt und geprüft, weshalb man sich jetzt auch auf die Zusammenlegung der zwei letzten Bauabschnitte geeinigt hat.
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